Bis zur Selbstverleugnung? Wie viel Offenheit braucht der interreligiöse Dialog?

Bis zur Selbstverleugnung?
Wieviel Offenheit braucht der interreligiöse Dialog?

Podiums- und Publikumsgespräch

Echter Dialog braucht Offenheit für das Gegenüber.
Das schließt auch die Bereitschaft ein, dem Austausch angesichts von abweichenden oder sogar unvereinbaren Positionen eine Chance zu geben. Das Bemühen um ein tieferes Verständnis des Anderen darf jedoch nicht darauf hinauslaufen, die eigene Theologie hintanzustellen oder gar zu verleugnen.
Wie kann das gelingen? Wie weit muss oder darf das gegenseitige Entgegenkommen gehen, damit weder das dialogische Anliegen noch die eigene Selbstverortung im Glauben Schaden nimmt? Welcher Stolpersteine und starrer Denkmuster müssen sich Dialogpartner*innen bewusst sein, damit der interreligiöse Dialog eben nicht an seine Grenzen stößt, sondern eine Möglichkeit bietet, Grenzen zu erweitern?

MIT:
Prof. Dr. Dr. Felix Körner SJ, Nicolaus-Cusanus-Lehrstuhl für Theologie der Religionen, Zentralinstitut für Katholische Theologie (IKT) der Humboldt-Universität zu Berlin;
Prof. Dr. Mira Sievers, Institut für Islamische Theologie, Universität Hamburg

ORT: Katholische Akademie Hamburg, Herrengraben 4
ZEIT: 19h00
EINTRITT FREI

UM ANMELDUNG WIRD GEBETEN:
programm@kahh.de, 040/36952110 oder online: Startseite - Katholische Akademie Hamburg (kahh.de)