Ort: Online
Termin: Dienstag, 12. Januar 2021, 19 Uhr (Ende ca. 21 Uhr)
Referent: Dr. Thomas Dürmeier (Geschäftsführer)
Online-Vortrag mit Diskussion und Austausch
Wie kann ein gerechteres und ökologisch tragfähiges Wirtschaftssystem ausschauen? Warum machen sich Städte wie Amsterdam oder Berlin auf den Weg mit dem Doughnut? Und warum ist Goliathwatch der „Wellbeing Economy Alliance“ beigetreten?
Dr. Thomas Dürmeier führt in die Doughnut-Ökonomik der britischen Wirtschaftswissenschaftlerin Kate Raworth ein und stellt das internationale Netzwerk für eine Ökonomie des guten Lebens (Wellbeing Economy Alliance) vor.
Das Netzwerk existiert nicht einmal 12 Monate und schon haben Regierungen oder Städte angefangen, konkrete Politikfelder wie Steuern oder Baurecht zu verändern. Amsterdam oder Neuseeland sind Vorreiter, aber viele weitere Städte oder Länder machen sich auf dem Weg. Viele Bewegungen und Akteure finden sich bei WeAll: Gemeinwohlökonomie, Postwachstum, soziale Gerechtigkeit, Unternehmensverantwortung uvm. Mit über 150 Nichtregierungsorganisationen wie Oxfam, Rethinking economics oder FinanceWatch und über 100 Wissenschaftler*innen ist die Bewegung Ökonomie für das gute Leben eine Art Weltsozialforum 2.0, wo aber schon in 12 Monaten viele konkrete Erfolge erzielt wurden und ein Forderungskatalog existiert, auf den sich die globalisierungskritische Bewegung nie einigen konnte.
Für weitere Informationen empfehlen wir: www.wellbeingeconomy.org
Teilnahmebeitrag : Spende zwischen 5-9 Euro erwünscht.
Anmeldung unter anmeldung@goliathwatch sonst können wir keine Folien oder Unterlagen zumailen.
Login wird auch kurz vor der Veranstaltung auf www.goliathwatch.de zur Verfügung gestellt.