Einladung zum 8. Hamburger Ratschlagzur Umsetzung der UN-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung
Themenschwerpunkte: nachhaltigem Konsum, öffentlicher Beschaffung, nachhaltiger Wirtschaftspolitik
Die Teilnahme ist kostenlos. Wir bitten um Anmeldung bis zum 11. November 2020 unter https://www.2030hamburg.de/events/8/
Mit der Agenda 2030 der Vereinten Nationen hat sich die Weltgemeinschaft 2015 auf 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung geeinigt. Sie sind universell gültig und nehmen Staaten, Kommunen, Zivilgesellschaft und jede einzelne Person in die Verantwortung. Auch Hamburg setzt die Agenda 2030 um. Mit der Senatsdrucksache 21/9700 macht sich die Stadt Hamburg auf den Weg zu ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher Nachhaltigkeit. Die COVID-19-Pandemie hat gezeigt, wie angreifbar eine Entwicklung des „immer höher, immer schneller, immer weiter“ ist. Eine nachhaltige Wirtschaftspolitik in Hamburg muss die Kreislaufwirtschaft und eine am Gemeinwohl orientierte Wirtschaft im Blick haben. Die zur Stützung der Konjunktur erforderlichen Maßnahmen sind so auszurichten, dass sie die ökologische Transformation, die nachhaltige Produktion und nachhaltige Dienstleistungen sowie gute Arbeit fördern. Für nachhaltigen Konsum sind Überproduktion und Verschwendung von Lebensmittel zu vermeiden, das Verursacherprinzip zu beachten und absolute Grenzen für den Verbrauch von Ressourcen einzuführen. Politik und Wirtschaft müssen die menschenrechtlich gebotene Sorgfaltspflicht in den Lieferketten transparent gestalten und einhalten.
Gemeinsam mit der Zivilgesellschaft will der Hamburger Ratschlag Forderungen mit Bezug zu nachhaltigem Konsum, öffentlicher Beschaffung und nachhaltiger Wirtschaftspolitik entwickeln. Interviews, Impulsvorträge und Diskussionen geben Einblicke in die Thematiken. In drei Arbeitsgruppen werden anschließend Forderungen zur Umsetzung erarbeitet. Zum achten Hamburger Ratschlag laden 20 Hamburger NRO ein, stellvertretend verantwortlich dafür der BUND, Marie-Schlei-Verein, SID Hamburg – Gesellschaft für internationale Entwicklung, die W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. und der Zukunftsrat Hamburg.
Hinweise zur Teilnahme:
• Die Veranstaltung findet im digitalen Raum statt. Die Zugangsdaten für die Veranstaltung werden am Tag der Veranstaltung an alle, die teilnehmen möchten, per E-Mail verschickt.
• Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird ein Computer, Tablet oder Smartphone mit Internetanschluss, Lautsprecher, Mikrofon und Kamera benötigt. Falls vorhanden empfehlen wir die Nutzung eines Headsets und eines LAN-Kabels für eine stabilere Internetverbindung.
• Zur Durchführung des online-Workshops wird das Programm Zoom benutzt. Der Veranstaltung wird über den Browser beigetreten. Hierfür einfach den Link nutzen und nach Aufforderung den Zugangscode eingeben. Für eine stabile Verbindung über den Browser empfehlen wir, ein Ethernetkabel zu nutzen.
• Die Veranstaltung ist bereits 10 Minuten vor Beginn geöffnet. Nutzt diese Zeit gerne, um euch entspannt einzuloggen und euch ein wenig mit dem Programm vertraut zu machen.
• Die Veranstaltung wird nicht aufgezeichnet. Bitte verzichtet darauf, Screenshots und Mitschnitte von der Veranstaltung anzufertigen.
• Für die Verwendung der Software Zoom übernehmen die Veranstalterinnen keine Haftung. Die geltenden Datenschutzrichtlinien von Zoom können hier eingesehen werden: https://zoom.us/de-de/privacy.html
• Die Veranstalterinnen behalten sich vor, Personen mit rassistischen oder anderweitig menschenverachtenden oder diskriminierenden Äußerungen von der Veranstaltung auszuschließen.
• Die Datenschutzrichtlinien bezüglich der DSGVSO der Plattform www.2030hamburg.de finden Sie unter https://www.2030hamburg.de/ueber-uns/datenschutz/