Alternative Straßenbahn – Was damit in Hamburg möglich wäre

Mit: Heike Sudmann - Die Linke, Mitglied der Hamburger Bürgerschaft, Fachsprecherin für Stadtentwicklungs-, Wohnungs- und Verkehrspolitik, Jens Ode - Verkehrsexperte von „Pro Stadtbahn Hamburg“ und Jens Rathke - Arbeitskreis Mobilität und Stadtentwicklung der Jusos Hamburg (angefragt)

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Die Straßenbahn in Hamburg könnte ein wichtiger Bestandteil einer sozial-ökologischen Verkehrswende in der Stadt sein: Mehr Stadtteile und ihre Bewohner:innen wären zeitnah, kostengünstig und barrierefrei an den ÖPNV angebunden. Die Integration in das bestehende öffentliche Verkehrssystem ließe sich flexibel gestalten. Elektrisch betrieben verursachen Straßenbahnen zudem keine direkten Emissionen und reduzieren den Verkehrslärm. Schließlich ist die bauliche Umsetzung der Straßenbahn deutlich weniger aufwendig, schneller zu realisieren und sparsamer umzusetzen als der geplante Ausbau der U-Bahn 5.

Wir wollen auf unserer Veranstaltung zum einen die Möglichkeiten einer Straßenbahn für eine gelingende sozial-ökologische Mobilitätswende vorstellen, darüber hinaus den Blick auf die politischen Hindernisse richten, die dem Vorhaben einer Straßenbahn für Hamburg entgegenstehen. Wie lassen sich bestehende politische Blockaden überwinden? Welche Schritte braucht es, um neue Allianzen für die Alternative Straßenbahn zu realisieren?

In der Reihe Mobilität der Zukunft – eine Veranstaltungsreihe zur sozial-ökologischen Verkehrs- und Mobilitätswende, die von der Rosa Luxemburg Stiftung Hamburg in Kooperation mit Ver.di Hamburg, dem Gesprächskreis Zukunft Auto Umwelt Mobilität (ZAUM) der RLS und der W3_Werkstatt für internationale Kultur und Politik e.V. veranstaltet wird.

Mehr Infos auf der W3_ Website