KOSMOS lädt euch ein, über praktische Ansätze zur Dekolonialisierung des Fairen Handels zu sprechen.
Der Faire Handel setzt sich für menschenwürdige Arbeits- und Lebensbedingungen für Produzent:innen in Ländern des Globalen Südens ein und möchte so eine Alternative zum konventionellen Handel schaffen. So auch das Unternehmen Lemonaid, das über den Verkauf von Limonade lokale Projekte in Ländern des Globalen Südens fördert. Doch auch der Faire Handel ist von kolonialen Machtstrukturen geprägt. Wie werde diese fortgeschrieben? Wie kann der Faire Handel machtkritischer und zugänglicher werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich auch der Verein ASID Europe e.V. in seinem Projekt „Decolonize Fair Trade!“ und schenkt Stimmen von Produzent:innen aus verschiedenen Teilen des Globalen Südens Gehör. Seine Erkenntnisse teilt der Verein unter anderem in einer Kooperation mit dem Aktionsbündnis Faire Handel Berlin und möchte so zur praktischen Auseinandersetzung mit dekolonialen Ansätzen zum Fairen Handel beitragen.
Die aus dem Projekt entstandene Ausstellung „Decolonize Fair Trade!“ von ASID ist vom 02.-11.Mai im Jupiter zu sehen. Im Rahmen von KOSMOS sprechen Renée und Serge von ASID Europe e.V. mit Aileen von Lemonaid & Charitea e.V. über Potenziale, Herausforderungen, blinde Flecken und dekoloniale Perspektiven auf den Fairen Handel und laden alle Interessierten ein, Fragen zu stellen und ihre Gedanken zu teilen.
Das Gespräch findet im Rahmen der Aktionswoche „KOSMOS Jupiter. Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln“ vom 02. – 11. Mai statt. KOSMOS verbindet Perspektiven des Fairen Handels mit dekolonialen und transformativen Ansätzen für ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem.
Im Jupiter. Für die Erde. Sei dabei!
Hier findest du das volle Programm!