Seit dem gewaltsamen Tod der iranischen Kurdin Jina Mahsa Amini in Folge des Polizeigewahrsams erstreckt sich eine Welle von Protesten nahezu über den ganzen Iran. Initiiert und getragen wird dieser Widerstand gegen das System der islamischen Republik und die religiöse Führung von vielen mutigen Frauen und Männern, die den Großteil der Bevölkerung hinter sich wissen. Und das, obwohl das Regime extrem gewaltsam gegen das Volk auf den Straßen vorgeht. Dessen kompromissloser Drang nach Freiheit stellt das herrschende System radikal in Frage.
Im Gespräch mit der mehrfach ausgezeichneten deutsch-iranischen Journalistin und Auslandskorrespondentin Natalie Amiri öffnet sich ein besonderes Fenster auf den Iran. Sie verwebt ihre politische Analyse mit konkreten Geschichten. Das verändert die Perspektive und fordert uns auf, unsere distanzierte Haltung aufzugeben.
Eintritt frei, es wäre trotzdem gut, sich anzumelden.