Wie kann Kaffee solidarisch gehandelt werden?
Die Hamburger Kaffeekollektive Aroma Zapatista und La gota negra importieren, verarbeiten und vertreiben Kaffee von sozialen Bewegungen aus Lateinamerika.
Dabei werden sie vom Konzept des solidarischen Handels geleitet, das neben den Kooperativen auch die Selbstorganisation von widerständigen Gemeinden stärken möchte. In dieser Veranstaltung sprechen sie darüber, was solidarischer Handel für sie bedeutet, wie er sich von anderen Handelsformen unterscheidet und welche Herausforderungen und Chancen sie darin sehen. Sie berichten dabei von ihrer konkreten Arbeit mit den Kaffee-Kooperativen.
Das Kaffeekollektiv Aroma Zapatista ist ein Kollektivbetrieb aus Hamburg-Wilhelmsburg, der solidarischen Kaffeehandel mit der zapatistischen Bewegung aus Chiapas/Mexiko sowie der indigenen Bewegung aus dem Cauca/Kolumbien betreibt. La gota negra ist ein Röstereikollektiv aus Hamburg. Sie rösten Kaffee aus widerständigen Gemeinden in Kolumbien, Ecuador und Mexiko, um soziale Kämpfe vor Ort zu unterstützen. In Hamburg sind sie eng vernetzt mit anderen Kollektiven, um gemeinsam solidarische Wirtschaftsstrukturen aufzubauen.
Das Gespräch zwischen Mitgliedern der beiden Kaffeekollektive findet im Rahmen der Aktionswoche „KOSMOS Jupiter. Solidarisch Wirtschaften. Gerecht Handeln“ vom 02. – 11. Mai statt. KOSMOS verbindet Perspektiven des Fairen Handels mit dekolonialen und transformativen Ansätzen für ein zukunftsfähiges Wirtschaftssystem.
Im Jupiter. Für die Erde. Sei dabei!
Hier findest du das volle Programm!