“Kolonialismus das war einmal? Verbindungslinien in die Gegenwart” mit Dialog in Vielfalt

Mit Rosa López von Dialog in Vielfalt

Wer hat (bisher) Geschichte geschrieben? Und welche Geschichten wurden ausgelassen oder nur aus einer bestimmten Perspektive beschrieben? Wie können wir welche Geschichte(n) in Bildungszusammenhängen vermitteln und mit welchen Methoden?
Rosa López bringt uns die von Glokal e.V. erarbeitete Methode „connecting the dots“ aus der historischen Bildungsarbeit näher, durch die das Thema Kolonialismus multiperspektivisch vermittelt werden kann. So wird es z.B. möglich, Stimmen des Widerstands in die Geschichtserzählung aufzunehmen und dadurch Wege kennenzulernen, Geschichte, Gegenwart und Zukunft anders zu denken. Außerdem arbeiten wir die Bedeutung von Kolonialismus für die Gegenwart heraus, denn der heutige Blick (z.B. auf den Globalen Süden, auf Schwarze Menschen und People of Color) ist durch eine koloniale Vergangenheit geprägt. Anschließend reflektieren wir die Inhalte und überlegen, wie wir diese in der eigenen Bildungspraxis anwenden können.

INFORMATIONEN im Einzelnen & ANMELDUNG: https://globales-lernen-harburg.de/

Die Veranstaltung ist Teil der Fortbildungsreihe „Vom Lernen & Verlernen“ - eine Fortbildungsreihe zur Dekolonisierung der (entwicklungs-)politischen Bildungsarbeit von Globales Lernen Harburg.
Die Fortbildungsreihe wird gefördert durch ENGAGEMENT GLOBAL mit Mitteln des BMZ sowie durch den Katholischen Fonds.

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