Exkursion zum Kattendorfer Hof
Weltweit sind bäuerliche Existenzen abhängig von Subventionen und schwankenden Weltmarktpreisen. Kritik an dieser Entwicklung verbirgt sich hinter der Forderung nach Ernährungssouveränität. Neben selbstbestimmten Produktionsbedingungen schließt diese auch den Zugang zu ökologisch und fair produzierten Lebensmitteln ein, der für viele Menschen – zum Beispiel aufgrund sozialer Benachteiligung oder Altersarmut – schlicht nicht erschwinglich ist.
In so genannten SoLaWis werden Lebensmittel nicht mehr über den Markt vertrieben, sondern innerhalb eines eigenen Wirtschaftskreislaufes, der von Verbraucherinnen und Produzentinnen gemeinsam organisiert und finanziert wird.
Bei einer Hofführung mit Mathias von Mirbach erfahren wir, wie solidarische Landwirtschaft in der Praxis genau funktioniert, was das Konzept solidarisch macht und inwiefern es sich dabei um eine globale Bewegung mit zum Teil unterschiedlichen Ansätzen und Akteur*innen handelt.
Begrenzte Teilnehmendenzahl. Anmeldung unter Solidarische Landwirtschaft - was ist das? • Gästemanagement • Einfach, Kostenlos und DSGVO konform
Weitere Informationen zur Veranstaltung unter
Upcoming Events – W3
Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts Solidarisch Handeln Lernen
Hinweis zur Teilnahme:
Treffpunkt: 13.30 Uhr mit Fahrrad am Bahnhof Altona oder 15 Uhr direkt am Kattendorfer Hof, Dorfstraße 1a, 24568 Kattendorf. Die Anreise kann entweder gemeinsam per Zug (ab Bahnhof Altona) und Rad (5 km ab Bahnhof Kaltenkirchen) erfolgen oder individuell direkt zum Hof.
Graphic Credits: W3_