Online-Dialogveranstaltung: Menschenrechte und existenzsichernde Einkommen in Kaffeelieferketten

Menschenrechtsverletzungen sind im Kaffeeanbau weit verbreitet. Schwankende und niedrige Kaffeepreise sind für viele Kaffeeproduzent*innen ein zentrales Problem, so dass existenzsichernde Einkommen im Kaffeeanbau häufig nicht sichergestellt werden können. Die Verwehrung von existenzsichernden Löhnen auf Kaffeeplantagen hat zur Folge, dass häufig auch Kinder auf den Plantagen mitarbeiten müssen, um zum Familieneinkommen beizutragen.

Das neue Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz verpflichtet Unternehmen zu Maßnahmen für den Schutz von Menschenrechten in ihren Lieferketten. Dies beinhaltet unter anderem das Verbot des Vorenthaltens eines angemessenen Lohns.

Woran scheitern existenzsichernde Einkommen in Kaffeelieferketten bisher und was kann das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz bewirken? Was müssen Unternehmen der Kaffeebranche zukünftig im Rahmen ihrer Handelsbeziehungen verändern? Und an welchen positiven Ansätzen kann die Kaffeebranche sich orientieren? Diese Fragen beleuchten wir – unter anderem am Beispiel des Kaffeeanbaulandes Kolumbien – mit mehreren Inputs und einer anschließenden Diskussion.

Hier geht es zum Programm: https://www.agrarkoordination.de/fileadmin/Online_Dialoge_2021/Online-Dialog_13_12_2022_Menschenrechte_und_existenzsichernde_Einkommen_in_Kaffeelieferketten_.pdf

Anmeldung: Menschenrechte und existenzsichernde Einkommen in Kaffeelieferketten • Gästemanagement • Einfach, Kostenlos und DSGVO konform

Die Zoom-Zugangsdaten werden nach der Anmeldung automatisch versendet.

Weitere Infos: Julia Sievers, julia.sievers@agrarkoordination.de, Tel.: 040/39 25 26

www.agrarkoordination.de