TG Flucht und Ankunft
NutzBar Solidarische Stadt am 10.12.2020 – Ergebnisse
Die TG Flucht und Ankunft ist über Mischa Helfmann und Hanna Hanke im Bündnis Solidarische Stadt Hamburg (Vernetzung | Solidarische Stadt Hamburg ) vertreten.
HH – Global ist (noch) kein Bündnispartner.
Die TG schlägt vor, dass sich HH Global als Netzwerk in die Liste der Unterstützer*innen einträgt (damit Bündnispartner wird) und über die TG Ressourcen für die Kampagne des Bündnisses zur Verfügung stellt.
Dies könnte wie folgt aussehen:
- Vernetzung des Bündnisses mit anderen Initiativen über die Plattform von HH Global
- Veröffentlichung von Aktivitäten und anderen Angeboten des Bündnisses über Plattform und website von HH Global
- Regelmäßige Teilnahme an den Bündnistreffen über die TG
- Finanzielle Unterstützung des Bündnisses in der Öffentlichkeitsarbeit (Druckkosten Infomaterial, Edcards, Bierdeckel mit Logo bspw.)
- Weitere Öffentlichkeitsarbeit zur Unterstützung der Kampagne durch eine weitere NutzBar oder andere Formate der TG / von HH Global und kreative Aktionen (mobiler Infostand mit dem Lastenfahrrad - „Soli3Rad“ bspw.)
- Kooperation mit einem Radio/Podcastprojekt des Kirchenkreises HH-Ost/Fachstelle Globales Lernen (z.Zt. in der Antragsphase) und damit dem FSK und Tide Radio
- (Wieder-) Aufnahme eines älteren Projektes „…was wäre eine solidarische Stadt in unserem Stadtteil?“. Das Projekt ist einige Jahre alt, sicher dokumentiert und könnte wiederbelebt werden.
Ein wichtiges Ziel wäre, eine möglichst breite Öffentlichkeit / Menschen für das vom Titel her positiv konnotierte Projekt „Solidarische Stadt“ zu gewinnen und dabei nicht nur politische Forderungen zu formulieren (anonymer Krankenschein für Menschen ohne Papier bspw.), sondern auch bürgerliches Engagement (Nachbarschaftsinitiativen bspw.) zu entwickeln, zu initiieren und zu unterstützen.
Dabei darf der Begriff „Solidarische Stadt“ auch gerne global verstanden werden: Hamburg ist solidarisch mit Menschen im globales Süden (Lieferkettengesetz, fairer Handel, Frieden und Abrüstung, sicherer Hafen…). Die Stärke des Themas ist, dass es verschiedene TGs vernetzen kann.
Gleichzeitig ist dies eine Schwäche, wenn es um konkrete Ziele in Hamburg geht: anonymer Krankenschein, kostenloser ÖPNV usw…, da eine dafür notwendige Priorisierung der Themen zur Erreichung von konkreten Zielen bei einem so großen und breit aufgestellten Bündnis (an Themen und Menschen) langwierige Abstimmungsprozesse voraussetzt.
Die NutzBar am 10.12. fand in einem (sehr) kleinen Rahmen mit 4 Teilnehmer*innen statt, die oben genannten Ergebnisse spiegeln den Austausch in einer sehr leckeren und entspannten Atmosphäre in den Räumen von HH Global wieder. Das Format an sich – auch in den Räumlichkeiten – wird positiv bewertet.
Beim nächsten Mal könnten eine geschicktere Terminsetzung und Öffentlichkeitsarbeit für mehr Teilnehmer*innen sorgen.