In der globalen Debatte zur politischen (sozial-ökoligischen) Antwort auf die Folgen von Corona geht nach dem ersten globalen Fridaysforfuture Talk mit Naomi Klein und der WHO der Offene Brief „#justrecovery“ rum, der von 350 gehostet/kooridiniert wird.
Wir haben den unterschrieiben: https://350.org/just-recovery/
Freuen uns über Austausch mit anderen dazu.
Hier die fünf Kernforderungen:
Put people’s health first, no exceptions.
Provide economic relief directly to the people.
Help our workers and communities, not corporate executives.
Create resilience for future crises.
Build solidarity and community across borders – do not empower authoritarians.
Moin,
ja, der Ansatz ist ja sehr gut und sehr richtig. Die spannende Frage ist doch aber: Wie macht man das (jenseits des Kapitalismus’). Den Impuls für ein „gerechtes Wiederauftauchen“ nach der Krise würde ich gerne in konkrete, lokale Schritte für Hamburg übersetzen. Was heißen diese fünf Leitprinzipien, die sich letztlich auch in den Forderungen der Zukunftsrats wiederfinden, für die konkrete Politik in Hamburg?
Liebe Grüße, HaChri
BUND Hamburg hat schon Forderungen. Bei den Grünen wird viel diskutiert. Greenpeace Deutschland hat einen grünen Marshallplan mit vielen Details und gerade kam aus Wien, 5.000 Laptops für Schüler*innen. Corona Rettung und Schüler: warum nicht fair produzierte Laptops mit Opensource Software an Schüler geben/leihen ? Die neuen Schulbücher als EBook-Reader für digitale Bildung.
Könnt Ihr damit auch etwas anfangen?
Das Umwelt Institut München hat Studien verschiedener Forschungsinstitute zu Handlungsempfehlungen „nach Corona“ ausgewertet und zusammengefasst.
Gibt aktuell einige spannende Dokumente zu global-gerechten und ökologischen Corona-Konjunkturpakete. Wer Interesse daran hat, einfach kurz bei mir melden.