Ein Lieferkettengesetz würde gleiche Wettbewerbsbedingungen schaffen und die Durchsetzung von Menschenrechten und Umweltstandards in den Lieferketten erleichtern.
Mit dieser Überzeugung setzen sich inzwischen auch zahlreiche Unternehmen für einen gesetzlichen Rahmen ein. Der Outdoor-Ausrüster Vaude ist eines dieser Unternehmen, welches durch eigene Erfahrungen in der Umsetzung menschenrechtlicher Sorgfalt zum Verfechter verbindlicher Standards geworden ist.
Wie geht Vaude vor, um Menschenrechte und Umweltstandards in seinen Lieferketten zu achten? Was bedeutet dies für die Gestaltung von Geschäftsmodell, Einkaufspraxen und Lieferbeziehungen?
Auf welche Herausforderungen stößt das Unternehmen bei der Umsetzung von Sorgfaltsmaßnahmen? Inwiefern gelingt es Vaude auch in der aktuellen Corona-Krise, Verantwortung für seine Zulieferer zu übernehmen?
Und was würde ein Lieferkettengesetz für seine Unternehmenspraxis bedeuten?
Nach einer kurzen Einführung von Eva-Maria Reinwald (SÜDWIND, Initiative Lieferkettengesetz), berichtet Bettina Roth, Leiterin für Qualitätsmanagement & CSR Lieferkette bei Vaude, aus der Unternehmenspraxis.
Eine Anmeldung ist erforderlich: https://tinyurl.com/sm5mrk2
Die Online-Angebote zur Initiative Lieferkettengesetz wird organisiert von Germanwatch, Inkota, FIAN Deutschland und SÜDWIND.
Dieses Webseminar ist durch die Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW gefördert.