Die Zerstörung von Naturkapital und sozialem Kapital bringt uns auf Dauer keine gesund wachsende Wirtschaft.
Wir finden, wir leben seit langem in einer asozialen Marktwirtschaft - getrieben vom Zwang zur Profitmaximierung. Wir haben keine Lust auf ein ausbeuterisches Wirtschaftssystem, dass unseren Wohlstand auf Dauer zerstört. Deswegen hier unser Alternativvorschlag, die Doughnut-Ökonomie von Kate Rathworth:
Der Doughnut dient als Metapher: Missachten wir die sozialen Grenzen - etwa Menschenrechte oder Arbeitsbedingungen, fallen wir in ein Loch. Überschreiten wir die ökologischen Grenzen, fallen wir hinten rüber. Jedoch wollen wir uns auf der Donut-Fläche aufhalten anstatt abzustürzen. Dass das kein „naives Gelaber“ ist, zeigt bereits Amsterdam, dort wird das Doughnut-Modell bereits mit Erfolg angewendet: Donut-Ökonomie: Wie Amsterdam eine nachhaltige Wirtschaft aufbaut
Am 13.11. ist Global Doughnut Day, an diesem Tag verdient der Doughnut besondere Aufmerksamkeit. Dehalb laden wir euch zusammen mit der Uni Hamburg herzlich zum Panel-Talk ein:
Die Donut-Ökonomie als Steuerungsrahmen für eine nachhaltigere Wirtschaft und Gesellschaft? Herausforderungen und Chancen🌍
Es erwarten euch spannende Diskussionen mit Vertreter:innen aus Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft, wie wir uns eine blühende und gerechte Wirtschaft gleichzeitig sichern.
Wir hoffen, ihr seid genauso neugierig wie wir, wenn es darum geht, unsere Wirtschaft neu zu denken! Bis dahin