Montag, 9.9., 10-17Uhr, dock europe: Vom Wissen zum Handeln – Lernen in transformativen Prozessen . Referentin: Nilda Inkermann, I.L.A.-Kollektiv & Netzwerk Mind-Behaviour-Gap
Die Debatte zur sozial-ökologischen Transformation spielt in der Bildungspraxis eine große Rolle. Und die Frage ist, welche Rolle Bildung im Prozess der Transformation einnehmen kann und schon einnimmt?
Ausgangspunkt für die Auseinandersetzung mit dieser Frage soll das Konzept der imperialen Lebens- und Produktionsweise sein.
Was bedeutet dieses Konzept für die Bildungspraxis? Im Workshop soll es auch um die stabilisierenden Wirkung, die Bildung für die Imperiale Lebensweise einnimmt, gehen. Bei diesem analytischen Blick möchten wir aber nicht stehen bleiben. Wir gehen einen Schritt weiter und Fragen mit Blick auf sozial-ökologische Transformationsprozese: In was für einer Welt wollen wir leben? Ein Gegenentwurf zur imperialen Lebensweise bildet die solidarische Lebensweise.
Gemeinsamen setzen wir uns mit den für eine solidarische Lebens- und Produktionsweise leitenden Prinzipien auseinander und stellen auch hier die Verbindung zur Bildungspraxis her. Zudem diskutieren gemeinsam welche Art von Bildung es für eine sozial-ökologische Transformation braucht. Die Auseinandersetzung mit den theoretischen Konzepten sowie deren Aneignung wird im Workshop anhand von Methoden erfolgen.
>>>> dieser Workshop richtet sich an Bildungspraktikerinnen und Multiplikatorinnen