Graphic Recording // Werkstatt-Tagung 2022 // Digitalität in der Zivilgesellschaft - Barrieren und Zugänge

Hey! Hier kommt das „Graphig Recording“ von der Werkstatttagung_2022 „Digitalität & Zivilgesellschaft - Barrieren und Zugänge“

In größerer Auflösung zum Download: hier

Die Grafik „hamburg-global_Werkstatt-Tagung_2022_GR_highRes“ steht unter folgender Lizenz:
Creative Commons License // 4.0 International (CC BY-NC-ND 4.0)
Sie dürfen:
Teilen: das Material in jedwedem Format oder Medium vervielfältigen und weiterverbreiten.
Unter folgenden Bedingungen:
Namensnennung: Es müssen angemessene Urheber- und Rechteangaben gemacht werden:
Graphic Recording: studio animanova // Christoph J Kellner
Auftraggeber*in: hamburg.global
Nicht kommerziell: Sie dürfen das Material nicht für kommerzielle Zwecke nutzen.
Keine Bearbeitungen: Wenn Sie das Material remixen, verändern oder darauf anderweitig direkt aufbauen, dürfen Sie die bearbeitete Fassung des Materials nicht verbreiten.
Keine weiteren Einschränkungen: Sie dürfen keine zusätzlichen Klauseln oder technische Verfahren einsetzen, die anderen rechtlich irgendetwas untersagen, was die Lizenz erlaubt.

Nutzt diese Grafik gerne für den Austausch über Digitalität in der Zivilgesellschaft in Euren Gruppen, Organisationen und Bekanntenkreisen!

Der QR-Code (unten links) führt alle Menschen, direkt zu diesem Eintrag, um…

…zu sehen, unter welcher Lizenz das Bild zur Verfügung steht,
…zu verstehen in welchem Rahmen das Bild entstanden ist,
und…
zu entdecken welche Perspektiven, Ideen und Anknüpfungspunkte auf der Werkstatt entstanden sind, die sich nun weiter entwickeln und auf Reaktionen von Neugierigen warten :wink:

Die Doku folgt in Kürze und wir freuen uns über den weiteren Austausch.

Schreibt entweder direkt hier eine „Antwort“ auf diesen Beitrag ODER eine Mail an (Johanna & Fabian) über 100xdigital@hamburg.global (Das Digital-Projekt von hamburg.global wurde 2022 von der Deutschen Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) gefördert).

Bald ist es so weit und wir veröffentlichen die vollständige Dokumentation der Werkstatt-Tagung (gerade wird sie noch ein bisschen hübsch gemacht) - hier kommt aber schon ein kleiner Einblick in die Diskussion im Anschluss an den Impuls von Sven Hilbig (Brot für die Welt). Zum Interview mit Sven geht es übrigens hier.

Frage: Was kann bis zur Digitalkonferenz auf UN-Ebene im Jahr 2025 getan werden? Wie können Hamburger Netzwerke dabei unterstützen?
Antwort: Wichtig ist es überhaupt zu mobilisieren und ein Bewusstsein für das Thema zu schaffen! Aktuell herrscht eine Wild-West-Mentalität in der Datenökonomie. Meta und andere große Konzerne räumen ab. Daher muss zunächst ein Bewusstsein für die Wichtigkeit Globaler Datenrechte geschaffen werden. Hier werden dringend Fürsprecher*innen gesucht!

Frage: Gibt es neben der politischen Ebene noch andere Ebenen, um für mehr Gerechtigkeit im Bezug auf die Digitalisierung im Globalen Süden hinzuarbeiten?
Antwort: Brot für die Welt ist aufgrund der langfristig bestehenden Partnerschaften aktuell Vorreiter auf diesem Gebiet. Grundsätzlich wird die digitale Industriepolitik im Globalen Süden aber schon länger und weiter gedacht. Als Problem sehe ich hier einen paternalistischen Ansatz der europäischen Länder.

Arbeitet jemand von euch gerade bereits an dem Thema oder hat Lust dazu sich weiter dazu auszutauschen? :sunglasses:

Die Digitalkonferenz der Vereinten Nationen im Jahr 2025 bietet eine wichtige Gelegenheit für die Weltgemeinschaft, sich auf eine gemeinsame Vision und Strategie für die digitale Zukunft zu einigen. Bis dahin gibt es jedoch noch viel zu tun, um sicherzustellen, dass die Chancen und Herausforderungen der Digitalisierung auf eine Weise angegangen werden, die den Bedürfnissen und Interessen aller Menschen gerecht wird. Hier sind einige Vorschläge, was bis zur UN-Digitalkonferenz getan werden kann:

  1. Förderung der digitalen Bildung: Eine der wichtigsten Maßnahmen besteht darin, sicherzustellen, dass alle Menschen die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse haben, um die Möglichkeiten der digitalen Welt zu nutzen. Hamburger Netzwerke können beispielsweise in Schulen und Gemeinden digitale Bildungsprogramme fördern und unterstützen.
  2. Schutz der digitalen Rechte: Eine weitere wichtige Aufgabe besteht darin, die digitalen Rechte und Freiheiten der Menschen zu schützen, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Cybersecurity. Hamburger Netzwerke können Initiativen unterstützen, die dazu beitragen, eine sichere und vertrauenswürdige digitale Infrastruktur zu schaffen.
  3. Förderung von Innovation und Zusammenarbeit: Die Digitalisierung bietet enorme Möglichkeiten für Innovation und Zusammenarbeit in allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens. Hamburger Netzwerke können durch die Förderung von Start-ups und die Unterstützung von Kooperationsprojekten zwischen Unternehmen, Universitäten und gemeinnützigen Organisationen dazu beitragen, die digitale Transformation voranzutreiben.
  4. Stärkung der internationalen Zusammenarbeit: Angesichts der globalen Natur der Digitalisierung ist eine stärkere internationale Zusammenarbeit unerlässlich. Hamburger Netzwerke können dazu beitragen, den Dialog und die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Ländern und Regionen zu fördern und gemeinsame Standards und Best Practices zu entwickeln.

Insgesamt gibt es viele Möglichkeiten für Hamburger Netzwerke, sich für eine sinnvolle und gerechte Digitalisierung einzusetzen. Indem sie ihre Kräfte bündeln und gemeinsam an einer besseren digitalen Zukunft arbeiten, können sie dazu beitragen, dass die UN-Digitalkonferenz im Jahr 2025 ein großer Erfolg wird.