Rund ein Drittel der CO2-Emissionen in Deutschland geht auf das Konto des Gebäudesektors. Der fossile Anteil bei der Erzeugung von Wärme beträgt in Deutschland seit Jahren fast 90 Prozent. Die meisten Menschen wollen keine schlecht gedämmten Häuser mit alten Ölheizungen mehr – doch wer kann sich klimagerechtes Wohnen leisten? „Klimagerechtes Bauen“ oder „grünes Wohnen“ führen häufig zur Verdrängung einkommensschwächerer Haushalte. Wir wollen uns ansehen, wie Kämpfe für Klimagerechtigkeit und für bezahlbaren Wohnraum zusammengedacht werden können und gemeinsam überlegen, welche Allianzen, Forderungen und Handlungsmöglichkeiten sich daraus ergeben.
Die Denkwerkstatt findet statt am 12.11. von 10-16 Uhr im W3_Saal (Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg). Die Teilnehmendenzahl ist begrenzt. Eine Voranmeldung ist daher erforderlich.
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