MENSCHENRECHTSVERLETZUNGEN UND MODERNE SKLAVENARBEIT IM BRASILIANISCHEN KAFFEEANBAU - WAS KANN DAS LIEFERKETTENGESETZ BEWIRKEN?

Foto: Jaine Amorin

Online-Veranstaltung mit Gästen aus Brasilien

Auf brasilianischen Kaffeeplantagen sind Menschenrechtsverletzungen weit verbreitet – das beinhaltet z.B. extrem lange Arbeitstage mit schlechter Bezahlung, die Arbeit mit giftigen Pestiziden ohne Schutzkleidung und Zwangsverschuldung der Arbeiter*innen. Die Zustände sind teilweise so gravierend, dass sie als moderne Sklaverei gelten.

Die brasilianische Landarbeiter*innenorganisation CONTAR entwickelt derzeit zusammen mit Reporter Brazil einen Beschwerdemechanismus, damit Betroffene von Menschenrechtsverletzungen sich zukünftig besser wehren können.

Welche Bedeutung haben die Erkenntnisse über Menschenrechtsverletzungen im brasilianischen Kaffeeanbau für Unternehmen in Deutschland? Was müssen sie diesbezüglich tun, um ihren menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten aus dem Lieferkettengesetz gerecht zu werden? Und welche Bedeutung kommt dabei Beschwerdemechanismen zu?

Diese Fragen beleuchten wir mit mehreren Inputs und einer anschließenden Diskussion.

Eine gemeinsame Veranstaltung der Agrar Koordination mit Brot für die Welt, der Romero Initiative (CIR) und dem Zentrum für Mission und Ökumene (ZMÖ) in Kooperation mit der Hamburger Initiative Lieferkettengesetzes im Rahmen des Netzwerks hamburg.global.

Simultanübersetzung Portugiesisch - Deutsch

Hier geht es zum Programm.

Hier geht es zum Anmeldelink: Menschenrechtsverletzungen und moderne Sklavenarbeit im brasilianischen Kaffeeanbau - was kann das Lieferkettengesetz bewirken? • Gästemanagement • Einfach, Kostenlos und DSGVO konform