Dialog statt Spaltung

Kunst, Wissenschaft und Meinungsfreiheit in polarisierten Zeiten.
Ein Gespräch mit Joana Osman und Meron Mendel

30. Mai 2024, 16 Uhr
Extended Library, HFBK Hamburg, Lerchenfeld 2, 22081 Hamburg
Joana Osman und Meron Mendel
Moderation: Siri Keil

Joana Osman, geboren 1982, ist die Tochter eines palästinensischen Vaters und einer deutschen Mutter.
Sie studierte Amerikanistik, Theaterwissenschaft und Kunstgeschichte und war 2012 Mitbegründerin der
Friedensbewegung »The Peace Factory«. Ihr Debütroman Am Boden des Himmels erschien 2019.
Im August 2023 erschien ihr autofiktionaler Roman Wo die Geister tanzen . Joana Osman arbeitet als
Autorin und Dozentin für Storytelling und lebt mit ihrer Familie in der Nähe von München.

Meron Mendel wurde 1976 in der Nähe von Tel Aviv geboren und verbrachte seine Kindheit und Jugend im
Kibbuz Mashabe Sade. Er studierte Geschichte und Erziehungswissenschaften, sowie Jüdische Geschichte in Haifa und München.
Bereits während Jugend und Studium war Meron Mendel in Friedensinitiativen engagiert. Seit 2010 ist er Direktor
der Bildungsstätte Anne Frank in Frankfurt am Main. Seit 2021 ist er zudem Professor für transnationale soziale Arbeit
an der Frankfurt University of Applied Sciences. Sein Buch Über Israel reden. Eine deutsche Debatte (Kiepenheuer & Witsch)
wurde für den Deutschen Sachbuchpreis 2023 nominiert. Meron Mendel und Saba-Nur Cheema sind seit Jahren
im jüdisch-muslimischen Dialog engagiert, arbeiten gegen Antisemitismus und Muslimfeindlichkeit
und beschäftigen sich insbesondere mit den Auswirkungen des Nahostkonflikts auf unser Miteinander in Deutschland.
Gemeinsam schreiben sie die monatliche Kolumne „Muslimisch-Jüdisches Abendbrot“ in der FAZ.

Siri Keil lebt in Hamburg, arbeitet als Kulturjournalistin und Autorin beim Hörfunk, als Sprecherin für
Audio- und Filmproduktionen, als Veranstaltungsmoderatorin mit unterschiedlichen Bühnenformaten und
ist Mitglied der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM). Als Kulturvermittlerin mit dem Schwerpunkt
Pluralisierung der Erinnerungskulturen in der postmigrantischen Gesellschaft hat sie Veranstaltungs- und
Vermittlungsformate konzipiert und arbeitet seit Herbst 2023 für Kampnagel.

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