Ernährungssouveränität als feministische Praxis

Mit: Amy Geisler (W3_) und Viktoria Hellfeier (W3_)

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Derzeit leidet jeder 11. Mensch weltweit unter chronischem Hunger. Zwar ist rein rechnerisch genug Nahrung für alle vorhanden, doch neben mangelhaften Verteilungsmechanismen sorgen auch der Klimawandel, kriegerische Auseinandersetzungen sowie Pandemien für eine unzureichende Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln. Das Konzept der Ernährungssicherheit setzt dabei vorrangig auf das Vorhandensein von genug Nahrung – eine erhöhte Produktion an Lebensmitteln allein kann das Problem jedoch nicht lösen. Kleinbäuerliche Bewegungen aus dem globalen Süden stellen der Ernährungssicherheit daher den Ansatz der Ernährungssouveränität gegenüber. Wie unterscheiden sich die beiden Begriffe voneinander? Welche Rolle spielt Gender in der Produktion und Verteilung von Nahrungsmitteln? Welche feministischen Konzepte und Praktiken können einen Beitrag zu mehr Ernährungssouveränität leisten?

Mit diesen Fragen beschäftigen wir uns in unserer Denkwerkstatt und freuen uns auf eure Anregungen!

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Die Veranstaltung ist Teil des W3_Projekts VerCAREte Verhältnisse